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Unser SET-Konzept

Dort erfahren Sie, wie wir mit dem Konzept der SET, Selbsterhaltungstherapie nicht nur unseren an Demenz erkrankten Bewohner*innen helfen können, sondern auch ihren Angehörigen. Wir gehen sehr auf die jeweilige Biographie ein. Da wird ein ehemaliger Rennradfahrer in seiner Leidenschaft für den Radsport ernst genommen. Ebenso schauen wir genau, was unsere Patient*innen an medikamentöser Einstellung brauchen. Nicht „viel hilft viel“, sondern man bekommt nur das, was nötig ist. Das führt zu größerer Wachheit und Präsenz. Die persönliche Zuwendung und Ansprache gibt den Menschen ihre Würde, die ihnen auch in ihrer Krankheit zusteht. Das tröstet natürlich ebenso die Angehörigen.

Perspektive der Mitarbeiter*innen

Schauen Sie mal in unseren kurzen Film: Aufgrund der Selbsterhaltungstherapie, SET heißt das Konzept der Pflege für die Menschen, die an Demenz erkrankt sind, wächst eine stärkere Bindung zwischen Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen. Um die biographischen Fakten zu erfahren und auszuwerten, müssen wir uns viel mehr mit jedem Einzelnen befassen. Wir arbeiten Ressourcen orientiert, d.h. Was kann er oder sie noch?  Warum ist er in seinen Angewohnheiten so, wie er oder sie eben ist? Dadurch umgehen wir den Stress der Überforderung und erleben einen deutlich ruhigeren und friedlicheren Alltag. Dies kommt den Bewohner*innen zugute, aber erfüllt auch die Mitarbeiter*innen mit größerer Zufriedenheit in ihrer Arbeit im Umgang mit den Menschen.

Perspektive der Angehörigen