"Sehr Gut" - MDK-Note bestätigt hervorragende Arbeit im Herz-Jesu-Heim
Freude über exzellentes Qualitätsurteil
Sehr erfreulich fiel das jetzt veröffentlichte Ergebnis der jüngsten MDK-Qualitätsprüfung im Kölner Herz-Jesu-Heim aus. Diese wurde vor wenigen Wochen erstmals nach den neuen Vorgaben der Pflege-Transparenzvereinbarung (PTV) durchgeführt.
MDK Note, Grafik: Schervier Altenhilfe
In allen vier Überprüfungsbereichen erteilte der Medizinische Dienst der Krankenversicherungen (MDK) dem Herz-Jesu-Heim die Spitzennote "sehr gut". Ebenfalls mit "sehr gut" beurteilten die Bewohnerinnen und Bewohner die Qualität der Einrichtung im Rahmen einer ausführlichen Befragung durch die Mitarbeiterinnen des MDK.
"Dies ist eine wunderschöne Bestätigung der guten Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" freut sich Hausleiter Joachim Krebs über das gute Zeugnis. Und Geschäftsführer Dr. Klaus Herzberg ist sich sicher, dass dies auch die Frucht der jahrelangen Bemühungen um die kontinuierliche Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Dienstleistungen und Angebote aller im Unternehmen Verantwortlichen ist: "Die harte Arbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt", zeigt sich Herzberg zufrieden mit dem guten Ergebnis.
Grund zur Freude besteht nicht zuletzt auch im Vergleich mit der Durchschnittsnote auf Landesebene (Nordrhein-Westfalen), die mit "befriedigend" um zwei ganze Noten schlechter ausfällt, als die Note im Herz-Jesu-Heim.
Grundlage der MDK-Qualitätsprüfung sind 64 Prüfungskriterien aus den Bereichen:
• Pflege und medizinische Versorgung
• Umgang mit demenzkranken Bewohnern
• Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung
• Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene.
Die zusätzliche Befragung der Bewohner stützt sich auf weitere 18 Qualitätskriterien.
Den Qualitätsbericht können Sie hier downloaden: Qualitätsbericht
Kunst verbindet Generationen
Herz-Jesu-Heim beteiligt sich an Kunstprojekt
Im Bildbau von St. Maternus -
Dieses Mal eine ganz andere Ausstellung
Von Ruth Schlösser und Walter VittSt. Maternus, Zeichnung: Schervier Altenhilfe
Wir hatten es uns schon ganz plastisch vorgestellt, als wir Wolfgang Nestler zu unserer Herbstausstellung 2010 einluden, wie seine Skulpturen und Reliefs aus
dem Transporter in die Kirche getragen werden und dann – Werk für Werk – sämtlich ihren „richtigen“ Platz im weiten, hellen Raum von St. Maternus finden.
Aber alles kam anders. Der Künstler überraschte uns mit einem Konzept, von dem er sagte, die Kirche selber sei sein Thema, ihr Inneres und ihr Äußeres.
Öffnungszeiten der Maternuskirche vom 21. Oktober bis 18. November 2010:
Sa. und So. 16 - 18 Uhr, Mi. - Fr. 18 - 19.30 Uhr
Toyota Mitarbeiter begleiten Kölner Senioren ins Museum
Inzwischen ist die Teilnahme von Toyota beim Kölner Freiwilligentag zur Tradition geworden. Bereits seit sieben Jahren melden sich Mitarbeiter des Unternehmens einmal jährlich freiwillig, um ihre Arbeitskraft einen Tag lang in den Dienst eines guten Zwecks zu stellen. Dieses Jahr begleiteten insgesamt 20 Mitarbeiter von Toyota Deutschland und der Toyota Kreditbank ebenso viele Senioren ins Wallraf-Richartz-Museum. Der Ausflug begann im Seniorenzentrum Herz Jesu in der Südstadt mit einem kleinen Frühstück. Die Senioren wurden durch die Mitarbeiter persönlich abgeholt und lernten sich dadurch schnell kennen. Im Museum war Zeit für eine Führung, ein gemeinsames Mittagessen und genug Freiraum, sich auch noch auf eigene Faust den verschiedenen Kunstwerken aus drei Epochen zu widmen. Zum Mittagessen kam dann noch prominenter Besuch: Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, schaute sich insgesamt drei der vielen Projekte des Freiwilligentages persönlich an.
Bürgemeisterin Elfi Scho-Antwerpes mit Senioren, Foto: Schervier Altenhilfe
Ziel des gemeinsamen Ausfluges war es, den Seniorinnen und Senioren Abwechslung und Anregung in ihren Alltag zu bringen. Und nicht nur für die Senioren war der Tag eine Bereicherung. Auch die Helfer schätzten die interessanten Gespräche mit einer Generation, die in ihrem Leben viel erlebt hat. Maria Theresia Frangenberg, Mitarbeiterin im Sozialkulturellen Dienst des Seniorenzetrum Herz-Jesu: “So ein Tag ist wichtig, wegen seiner Möglichkeiten etwas nicht Alltägliches zu tun, und weil die Zuwendung eines anderen Menschen und die Tatsache, dass er einen ganzen Arbeitstag verschenkt, etwas sehr Wertschätzendes ist. In der Intensität kann das von den Mitarbeitern im Pflegedienst oft nicht geleistet werden.” Das Seniorenzentrum Herz Jesu in der Kölner Südstadt kann auf eine lange Tradition zurückblicken und geht auf ein Kloster der Armen Schwestern vom hl. Franziskus zurück, welches 1852 in der Nähe der Severinstrasse gegründet wurde.
Sommerfest 2010
„ Wii “ fit wir doch sind!“
Virtueller Spielnachmittag im Wintergarten
Am 25. April im Rahmen des Wochenendangebotes, luden Hr. Grabosz und Fr. Lisa Meyer des Sozialkulturellen Dienstes, auf einen virtuellen Spielnachmittag in den Wintergarten ein. Ausführlicher Bericht.
„Advent auf dem Schiff“
Besondere Überraschung erwartete Bewohner auf dem Rhein
Das war aber eine unerwartete und besondere Überraschung im Advent:
Zum ersten Mal konnten Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Herz Jesu eine adventliche Fahrt mit dem Köln Düsseldorfer Fahrgastschiff „Stolzenfels“ machen.
Für diese weihnachtliche Überraschung hatte sich unser „Hausmusiker“ Alfred Koutny engagiert, der in der ganzen Advent- und Weihnachtszeit auf diesem Schiff für die gewünschte „himmlisch- musikalische“ Atmosphäre sorgt.
Advent auf dem Schiff, Foto: Schervier Altenhilfe
Durch die Unterstützung der KD und des Kapitäns waren wir mit 20 Personen zu diesem Nachmittag eingeladen.
Noch sind wir auf dem Hinweg. Wir gehen ein kleines Stück am Rheinufer entlang und werden an Bord, von Herrn Koutny und dem Kapitän des Schiffes, persönlich und auf’s herzlichste begrüßt.
Nachdem wir unsere reservierten Plätze eingenommen hatten, gab es für alle eine leckere, süße Stärkung.
Mit an Bord war auch der Heilige. Nikolaus, als Bischof mit Gewand und Mitra gekleidet, der auf Hoch deutsch und Kölsch einiges zu Köln und den Menschen erzählte. Unser kräftiger Gesang, wurde mit Schokolade belohnt.
Der "Kölsche Caruso", Foto: Schervier Altenhilfe
Es gab noch eine Überraschung für uns: Ein enger Freund und Kollege von Alfred Koutny war auch mit an Bord. Der „kölsche Caruso“ hört auf den bürgerlichen Namen Erwin Gering und machte seinem Namen an diesem Nachmittag alle Ehre.
Gestärkt mit Waffeln und Kaffee, danach ein leckeres Gläschen goldenen Wein, da lauschte doch Jede und Jeder mit großen Ohren den wunderbaren Klängen. Auch alle weiteren Gäste an Bord der Stolzenfels fanden das Programm gelungen. Viele baten die beiden Künstler persönlich an ihren Tisch.Konzert auf dem Schiff, Foto: Schervier AltenhilfeWie bei allen schönen Dingen verging die Zeit wie im Fluge. Es war bereits dunkel, als wir wieder am Pegel ankerten. Wunderschön, noch mal die Brücken und den Dom beleuchtet anzuschauen.
Herrn Alfred Koutny, der KD und dem Kapitän des Schiffes sowie der hilfsbereiten Crew sagen wir von ganzem Herzen DANKE!
M. Th. Frangenberg, SKD
Nikolaus auf dem Schiff, Foto: Schervier Altenhilfe
Malen und Zeichnen mit Herrn Inderviesen
Neues kreatives Angebot für Bewohner unseres Hauses
Ein Nachbarschaftsbesuch des in Köln lebenden und arbeitenden Künstlers, Herrn Christoph Inderwiesen, beim Sommerfest im August des vergangen Jahres in unserem Hause gab den Anfang eines neuen kreativen Beschäftigungsangebotes für unsere Bewohner.
Malen und Zeichnen, Foto: Schervier Altenhilfe
Im Gespräch mit der Hausleitung und dem SKD – Team (in unmittelbarer Nähe der Sommerfest - Bilderausstellung von unserer Bewohnerin – Frau Kohlhaas), zeigte Herr Inderwiesen Interesse und Bereitschaft, ehrenamtlich für die Bewohner des Hauses einen Zeichnen- und Malkurs zu leiten.
Malen und Zeichnen, Foto: Schervier Altenhilfe
SKD – Mitarbeiter versprachen Hilfe beim Aufsuchen und Animieren von kunstinteressierten Bewohnerinnen und Bewohnern. Und so konnte im fast Expresstempo der Kurs am 2. September zum ersten Mal stattfinden.
Wir werden gerne über die Entwicklungen der häuslichen Künstlergruppe laufend berichten. Die ersten graphischen Werke werden in der nächsten Ausgabe der Hauszeitung präsentiert.
Spaß machen den Teilnehmerinnen nicht nur interessante künstlerische Übungseinheiten, sondern auch die entspannte und angenehme Atmosphäre.
Malen und Zeichnen, Foto: Schervier Altenhilfe
E. Grabosz - Sozialkultureller Dienst
Bauarbeiten im Herz-Jesu-Heim abgeschlossen
Feierliche Einweihung und Schlüsselübergabe am Pfingstfest
Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurden kürzlich die Arbeiten zur vollständigen Modernisierung und Erweiterung des Herz-Jesu-Heims beendet. Das Gebäude am Oberländer Wall wird jetzt wieder von 98 Bewohnern überwiegend in Einzelzimmern bewohnt. Sämtliche Zimmer wurden mit einem eigenen modernen und selbstverständlich behindertengerechten Badezimmer ausgestattet.
Völlig neu gestaltet wurden der Eingangs- und Empfangsbereich sowie das unmittelbar angrenzende Café-Restaurant, das um einen Wintergarten und eine Gartenterrasse erweitert wurde.
Die ebenfalls vollständig modernisierten Wohnbereiche in den Obergeschossen des Hauses wurden jeweils um eine Wohnküche ergänzt, in denen Bewohner bei Wunsch und nach individuellen Möglichkeiten in Gemeinschaft kochen und essen können. In einem zusätzlich eingerichteten, separaten Wohnzimmer können Besuche empfangen oder Gruppenangebote gestaltet werden.
Nach Abschluss der Maßnahme konnten die 30 vorübergehend im Franziskushospital in Köln-Ehrenfeld wohnenden Bewohner wieder in ihre vertraute Umgebung des Herz-Jesu-Heims zurückziehen.
Gefeiert wurde der Abschluss der Baumaßnahme bei einer feierlichen Einweihung im Mai, bei der Hausleiter Joachim Krebs den Schlüssel für das für 8,4 Mio. € umgebaute Haus aus den Händen der Generaloberin, des Geschäftsführers und des Vorsitzenden des Aufsichtsrates entgegennehmen konnte.