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Geschichte

Aus der Chronik des Herz Jesu Heims, Köln

1.)  Vorgeschichte

Eigentlich begann die Geschichte des Herz Jesu Heims bereits im Jahre 1852 als unsere Stifterin, die selige Franziska von Aachen, die ersten Schwestern in ein kleines Kloster in der Severinstraße, in der Nähe von St. Johann, einführte.
Das Haus befand sich unter der heutigen Severinbrücke. Es wurde im Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Von diesem Kloster an St. Johann aus betreuten unsere Schwestern als Pfarrschwestern die Pfarreien St. Peter, St. Maria im Kapitol, St. Georg, St. Maria Lyskirchen, St. Johann, St. Pantaleon und St. Severin.
Durch die schnelle Entwicklung des südlichen Stadtteils, es wäre interessant, dem einmal nachzugehen, würde aber hier zu weit führen, dehnte sich das Arbeitsfeld der Schwestern bald aus auf die neu entstandenen Pfarreien St. Paul, Rektorat Maria Hilf, St. Maternus, St. Maria Empfängnis in Raderthal und St. Matthias in Bayenthal.

Im Laufe der Zeit kamen dann noch 2 Kindergärten hinzu, in denen 240 Kinder betreut wurden. Dazu kam im Jahre 1919 auf Ersuchen der Stadt Köln und der Universität die Studentenküche, in der während der Semestermonate ca. 600 Studenten Mittag- und ca. 400 Studenten Abendessen erhielten.

Für alle diese Tätigkeiten reichte natürlich in dem kleinen Kloster an St. Johann der Platz nicht mehr aus. Auch die Zahl der vielen Bedürftigen, die von den Schwestern Hilfe erbaten, war nach dem Krieg gestiegen. Die Zahl der Schwestern und ihrer Hilfskräfte musste vermehrt werden, ohne dass ausreichende Unterbringungsmöglichkeit vorhanden gewesen wäre.

Es musste an die Erwerbung eines Bauplatzes für ein neues Haus gedacht werden.
Der hl. Josef wurde ins Speicherzimmer gestellt, und der sollte einen Bauplatz suchen. In der Chronik steht. „Der hl. Josef wusste das Vertrauen der Schwestern zu schätzen. Ein Bauplatz war bald gefunden, und zwar an der Mainzer Straße zwischen den Bäumen 53 und 71“.

Ausführliche Chronik zum Download